Eine sehr kurze Nacht

Knapp drei Stunden konnte ich in der letzten Nacht nur Schlafen. Alpträume haben mich wieder nicht zur Ruhe kommen lassen. Tränen und danach nur noch Angst vor der Dunkelheit gehabt, dadurch noch 4 Stunden Wach gelegen. Ich bin nicht mehr zur Ruhe gekommen. Auch am Vormittag konnte ich keiner Ruhe finden. Habe meinen Tanten und Onkel einen Weihnachtsgruß geschrieben. Ich wollte es erst nicht, da wir schon seit Jahren keinen Kontakt hatten. Sie sind ja nicht Schuld an dem was mir Passiert ist. Aber ich konnte den Kontakt nicht aufrecht erhalten, weil es Brüder und Schwestern meiner Mutter sind. Ich kämpfe halt allein um mein bisschen Glück um den Inneren Frieden zu finden.

Als ich die Karten weggebracht habe, konnte ich auch das ich auch das Päckchen was meine Schwester mir geschickt hatte abholen. Eine neue Jacke und etwas Süßes. Welch eine Verlockung. Sitze schon den ganzen Vormittag am Laptop und bearbeite die Datenbank meines Sende Rechners. Zudem kommt auch eine Datenfreigabe für meinen besten Freund. Der war Gestern hier und hat sich Musik bei einem Kaffee und Stollen abgeholt. Es tut gut ab und zu ein nettes Gesicht zu sehen und zu Talken. Ich könnte im Sitzen einschlafen, muss aber noch etwas Essen, und werde bevor die Betreuung kommt etwas zu Schlafen. Heute brauche ich auch nicht zur Tiertafel gehen. Bin übernächste Woche dran. So kann ich heute dann mich weiter hier um alles kümmern. Es steht viel an diese Woche noch. Morgen nochmal Einkaufen, also Getränke und Milch. Freitag zur Tafel um mich für die Woche noch etwas einzudecken.

Ich hoffe das ich das meiste an Musik bis zum Sonntag in der Datenbank im Sendeprogramm neu eingespielt habe.Es dauert immer lange, da die Musik gleich und eine Genormte Lautstärke angepasst wurde. Ich habe oder bringe halt die Geduld dafür auch, dann wird es alles gut.

Wenn ich das auch nur über mein Leben sagen könnte, leider macht mich der Wenige Schlaf nicht gerade zu einem Guten, sondern eher ein kleiner Agro. Wenn ich Unterwegs oder auch zuhause bin und mache es mir gemütlich nehme ich meinen Daumen immer zwischen all meinen Fingern, das habe ich schon als Kind gemacht, wenn ich von einem Monster Missbraucht wurde. Nur so konnte ich es ertragen.

Es gibt nichts schlimmeres als ein trauriges Kind, das sich von allen allein und verlassen fühlt.