Seit einigen Jahren habe ich eine Betreuung an meiner Seite. Es war die Idee meiner Therapeutin. Die Betreuung findet einmal die Woche statt. Mir soll es helfen, wieder in Kontakt zu anderen zu finden. Aber auch das Rausgehen soll verbessert werden. Ich kann zur Zeit keinerlei Verbesserung feststellen. Das liegt auch mit daran das ich nicht in der Lage bin zu Entscheiden was wir machen. So bleibt es dabei das Die Bestreuung ein mal in der Woche zu mir nach Hause kommt und wir Gespräche führen. Wir Sprechen über mein Leben und Gott und die Welt. Manchmal bei Kaffee oder Tee. Ab und zu gibt es auch Kuchen. Die Betreuung hört zu und ich kann mich mitteilen. Auch das Planen von Aktivitäten gehört dazu. Selbst nur mal mit dem Hund raus, größere Runden laufen, dazu werde ich angeregt. Der Besuch ist immer eine Gute Stunde oder auch etwas mehr eine gute Zeit.
Auch in diesem Jahr möchte ich die Betreuung auf 2 Jahre verlängern. Ich hege die Hoffnung das es doch irgendwann besser wird. Ich möchte meine Ängste wieder auf ein Minimum reduzieren. Es fällt mir allerdings nicht gerade leicht. Jetzt im Winter geht es einigermaßen, da ich keinerlei Gerüche von Schweiß oder Zigarre rieche. Mal Abwarten was im Sommer das Landratsamt sagt, ob ich nochmals es genehmigt bekomme. Laut der Betreuung habe ich wieder gute Chancen, obwohl es bin zur Antragsstellung noch ein Paar Monate hin ist. Hier muss ich auch wieder etwas Geduld mitbringen.
